Feuer und Flamme für Pide, Spieße & Co
Schon klar, Fleisch, Fisch oder auch eine vegetarische Alternative dürfen bei der perfekten Grillparty nicht fehlen. Aber aufgepasst, auch die Grillbeilagen sind nicht zu unterschätzen. Sie sind der perfekte Begleiter, der dein Grillgut erst richtig strahlen lässt – oder ihm am Ende vielleicht sogar den Rang abläuft? Entscheide selbst und probiere dich durch unsere Auswahl an leckeren Grillbeilagen.
Der ideale Sidekick:
Was kann man leckeres zur Grillparty mitbringen?
Kennst du das auch, deine Freunde oder die Familie hat zum BBQ eingeladen und du möchtest gerne etwas mitbringen, hast aber keine Ahnung was? Wie wäre es denn zum Beispiel mit einer selbst gemachten Grillsoße, einer Kräuterbutter oder einem knackigen Salat als Grillbeilage? Eine echte Geling-Garantie für eine leckere Kräuterbutter bekommst du mit dem Young Kitchen Café de Paris.
Gegrillte Pide:
Portionsgröße: 3 – 4 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Was du brauchst:
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Rucola
- 200 g Pinienkerne
- 3 EL Olivenöl
- 1/2 TL Hartkorn fermentierter Pfeffer
- 1 Camembert
- 1 Fladenbrot
- Salz
Wie es geht:
Für das erste Rezept der Grillbeilagen nimmst du den Knoblauch und schälst ihn. Den Rucola wäschst du kurz, bevor du ihn trocknest. Die Pinienkerne lässt du in eine Pfanne hüpfen, in der sie ohne Öl und bei schwacher Hitze goldbraun rösten. Danach kannst du sie in Ruhe abkühlen lassen.
Damit der fermentierte Pfeffer sein volles Aroma entfalten kann, gibst du ihn in einen Mörser und zerkleinerst ihn grob.
Aus Rucola, Pinienkernen, Öl und Knoblauch wird jetzt im Handumdrehen – oder wohl doch eher mithilfe eines Pürierstabs oder Mixers – ein köstliches Pesto. Dabei gibst du das Öl nach Belieben hinzu, bis die Konsistenz für dich passt. Der zerstoßene Pfeffer und Salz sorgen für den letzten Schliff.
In Sachen Fladenbrot lautetet das Motto „aus eins mach sechs“. Du teilst das Brot also in Sechstel und schneidest die Stücke anschließend auf. Die Innenseite bestreichst du mit dem Pesto und belegst sie mit Camembert.
Und jetzt folgt einer dieser Schritte, die so unscheinbar daherkommen, am Ende aber die wahren Gamechanger der Grillbeilagen sind: Damit das Brot so richtig gut schmeckt und von außen schön knusprig wird, röstest du es von beiden Seiten auf dem Grill. Ganz schön lecker, was?!
Vorbereitung ist alles:
Unsere Checkliste für die Basics einer gelungene Grillparty
Die Sonne scheint und du hast zum BBQ eingeladen? Hier kommt eine kleine Übersicht der Dinge, die du für deinen perfekten Grillabend auf jeden Fall zur Hand haben solltest:
- Sauberen Grill: Klingt nach einer absoluten Selbstverständlichkeit für dich? Sollte es auch sein. Wer will schon sein Grillgut auf einen Rost legen, auf dem noch das Fett der Party eingebrannt ist. Also auch wenn‘s lästig ist: Nach dem Grillen das Schrubben nicht vergessen!
- Holzkohle oder Briketts (ein Sack reicht im Schnitt locker aus): Wäre doch ärgerlich, wenn deine Gäste eintreffen und dir dann siedendheiß einfällt, dass du gar nichts da hast, um auf deinem Grill das Feuer zu entfachen. Gas- und Elektrogrill-Besitzer sind hier natürlich klar im Vorteil. Für den Kohlegrill solltest du dann auch gleich ein Feuerzeug, etwas Zeitungspapier und Grillanzünder bereitlegen.
- Grillgut: Hier ist das Timing entscheidend. Besorge dir Fleisch, Fisch und Gemüse rechtzeitig – vor allem, wenn du das Grillgut noch in eine passende Marinade einlegen willst.
- Brot: So banal es klingt, aber kannst du dir eine Grillparty ohne ein leckeres Brot oder Baguette als Grillbeilage vorstellen? Wir auch nicht. Außen knusprig, innen fluffig ist es der perfekte Begleiter zu Salat und bietet dir eine charmante Lösung, auch noch den letzten Klecks Dip oder Grillsoße von deinem Teller zu genießen.
- Grillzange: Egal ob Holz-, Gas-, oder Elektrogrill – verbrannte Finger machen bei keiner der Varianten Spaß. Also lege dir immer eine Grillzange bereit mit der du Würstchen, Steak und Co bequem und vor allem sicher wenden kannst.
- Kalte Getränke: Wenn es draußen sommerlich warm ist, sind gut gekühlte Getränke ein absolutes Muss! Bier, Limonade, Wasser oder auch gerne ein leckerer Wein? Deinem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.
- Licht: Wenn du nicht irgendwann völlig im Dunklen tappen willst, solltest du Lampions, Kerzen oder Fakel bereithalten. Diese sorgen zu dem für ein schönes Licht und eine tolle Atmosphäre.
Veggie-Antipasti-Bowl:
Portionsgröße: 2 Portionen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Was du brauchst:
Für den Kräuter-Frischkäse-Dip
- 200 g Doppelrahm-Frischkäse
- 50 g Joghurt
- 1 EL Hartkorn Shake‘n Grill Veggie Rub
- Pfeffer
- etwas frischen Thymian
Für die Veggie-Antipasti-Bowl
- 200 g Hirse (ersatzweise Couscous)
- 2 kleine Auberginen (oder 1 mittelgroße Aubergine)
- 4 kleine Paprika (gelb und orange)
- 1 Zucchini
- 4 kleine Tomaten
- einige Oliven (grün / schwarz – nach Geschmack)
- 8 braune Champignons
- 6 EL Olivenöl
- 2 EL Hartkorn Shake‘n Grill Veggie Rub
Wie es geht:
Easy as Dip can be: Für die Zubereitung des Kräuter-Frischkäse-Dips als Grillbeilage musst du nichts weiter tun, als alle Zutaten zu verrühren und mit Pfeffer abzuschmecken. (Falls du dich wunderst, wieso der schwarze Pfeffer aktuell einen roten Deckel trägt – hier gibt es alle Informationen zur aktuellen RED CAP-Spendenaktion)
Was die Bowl angeht, warten ein paar Handgriffe mehr auf dich, aber auch das ist kein Hexenwerk, versprochen!
Also los geht‘s:
Zuerst widmest du dich der Basis und garst die Hirse nach Packungsanleitung. Dann heißt es schnibbeln, schnibbeln, schnibbeln. Du wäschst das Gemüse und schneidest es in mundgerechte Stücke, bevor du es in einer Marinade aus Olivenöl und dem Veggie Rub für eine Stunde ziehen lässt. So kommt ordentlich Geschmack ans Grünzeug.
Hat das Gemüse sein Bad in der Marinade abgeschlossen, kannst du es auf dem Grill oder in einer Grillpfanne kräftig anbraten.
Dann kommt zusammen, was zusammen gehört. Schnapp dir die Hirse, den Dip und das Gemüse und richte alles zusammen in einer Schüssel an. Diese Grillbeilage kommt auch bei Vegetariern gut an – versprochen!
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Welches Fleisch lässt sich besonders gut Grillen?
Grillbeilagen sind dir für einen gelungenen Grillabend nicht genug? Ein deftiges Stück Fleisch gehört in deinen Augen aufs Rost? Dann aufgepasst! Rind, Schwein, Geflügel und Lamm erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Für eine ordentliche Portion Geschmack und jede Menge Saftigkeit sorgen vor allem fettdurchzogene Fleischstücke wie Kotelett, Steak oder auch Bauchspeck. Aber keine Sorge, auch mageres Fleisch wie etwa Hühnchen gelingt auf dem Grill sehr gut. Apropos Hühnchen oder Hähnchen – schau dir doch mal das nächste Rezept an.
Sommersalat mit Hähnchen
Portionsgröße: 2 Portionen
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Was du brauchst:
- 2 Hähnchenbrustfilets
- 1 EL Hartkorn Shake‘n Grill Geflügel Rub
- 200 g Rucola
- 150 g Kirschtomaten
- 1 Salatgurke
- 1 große Zucchini (oder 2 kleine Zucchini)
- 2 EL Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
- 1 Knoblauchzehe
- 40 g Pinienkerne
- 20 g Parmesan
- Hartkorn fermentierter Pfeffer
Wie es geht:
Damit ordentlich Geschmack ans Fleisch kommt, würzt du die Hähnchenbrustfilets mit dem Geflügel Rub und packst sie anschließend auf den Grill oder bei 200 °C Umluft für ca. 12-15 Minuten in den Ofen.
Beim Gemüse heißt es waschen, schneiden, trocknen: Rucola, Kirschtomaten und eine halbe Salatgurke schneidest du in beliebig große Stücke, die Zucchini in etwa 0,5-1 cm dicke Scheiben.
Die Zucchini-Scheiben gibst du anschließend in eine Schüssel, in der sie ein Bad aus Olivenöl, Pfeffer, Salz und der frisch gepressten Knoblauchzehe nehmen dürfen. Wenn du alles gut miteinander vermischst, bekommt das Gemüse ordentlich Geschmack ab. Der entfaltet sich besonders gut, wenn du den Scheiben auf dem Grill oder in einer Grillpfanne von beiden Seiten für 2 Minuten Hitze gönnst. Anschließend lässt du die Zucchini auf einem Teller abkühlen.
Auch die Pinienkerne verlangen nach leichten Röstaromen. Als ab damit in die Pfanne. Aber Achtung: Lass sie nicht aus den Augen – einmal nicht aufgepasst und die Kerne sind verbrannt.
Den Parmesan hobelst du ganz einfach, bevor du alle Bestandteile des Salats miteinander vermischst.
Kleiner Tipp: Die Zucchini geben ausreichend Geschmack ab, sollte dir das aber nicht ausreichen, kein Problem, gib einfach etwas von deinem Lieblingsdressing hinzu. Der Kreativität sind schließlich keine Grenzen gesetzt.
Für den extra Geschmackskick der leckeren Grillbeilage sorgen ein paar fermentierte Pfefferkörner. Jetzt noch das Hähnchen klein geschnitten über den Salat geben und zack bist du schon fertig.
Eine Frage des Timings
Wie lange braucht das perfekte Rindersteak auf dem Grill?
Es ist eines der Klassiker schlechthin bei jeder BBQ-Party – das Rindersteak. Aber hast du dich nicht auch schon mal gefragt, wie du die unterschiedlichen Garstufen genau triffst? Ganz entscheidend dafür ist die Zeit, die das Fleisch auf dem Rost zubringt. Von rare bis well done, wir geben dir eine Übersicht, welcher Gargrad wie lange braucht:
- rare: 4 Minuten
- medium rare: 4 1/2 Minuten
- medium: 5 Minuten
- medium well: 5 1/2 Minuten
- well done: 6-7 Minuten
Probier‘s mal aus und genieße dann dein perfekt gegrilltes Steak.
Übrigens gleich wird‘s spießig – die perfekten Begleiter fürs Fleisch.
Lachs-Zitronen- & Gemüse-Spieße
Portionsgröße: 2 – 3 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Was du brauchst:
Für die Lachs-Zitronen-Spieße
- 500 g Lachsfilet ohne Haut
- 2 Zitronen
- 1/2 Zitrone (ausgepresster Saft)
- 1/2 EL Dijon Senf
- 1/2 El Hartkorn Shake‘n Grill Fish Rub
- 2 EL Olivenöl
Wie es geht:
Sauer macht lustig – oder eben einfach lecker: Du nimmst also als erstes die Zitrone und schneidest sie in Scheiben. Danach hat der Lachs seinen ersten Auftritt. Schneide ihn in Würfel und spieße diese abwechselnd mit jeweils einer zur Hälfte zusammengeklappten Zitronenscheibe auf.
Anschließend mischst du in einer kleinen Schüssel Senf, Olivenöl und den Zitronensaft mit dem Fisch Rub und verteilst die Marinade mit einem Pinsel auf dem Lachs-Spieß.
Dieser wandert dann für ein paar Minuten auf Grill.
Gemüse-Spieße
Portionsgröße: 2 – 3 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Was du brauchst:
- 1 Zuchhini
- 200 g Champignons
- 300 g Cherrytonaten
- 2 Zwiebeln
- 1/2 EL Hartkorn Shake‘n Grill Smoky Rub
- 2 EL Olivenöl
Wie es geht:
Wie so oft ist auch hier beim Gemüse erst einmal waschen und putzen angesagt. Dann kannst du dir die Zucchini schnappen und schneiden. Die Zwiebeln wollen geschält und in grobe Stücke gehackt werden. Die Pilze verabschieden sich von ihrem Stiel und wandern mit dem restlichen Gemüse abwechselnd auf die Spieße.
Eine Marinade aus Olivenöl und dem Smoky Rub verpasst den Gemüsespießen eine ordentliche Ladung Gewürz-Power. Am einfachsten pinselst du sie auf die Spieße. Dann heißt es nur noch rauf auf den Grill und schmecken lassen.
Halloumi-Spieße mit Harissa-Dip
Portionsgröße: 4 – 6 Spieße
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Was du brauchst:
Für die Spieße:
- 2 Paprika (gelb und/oder orange)
- 2 Zucchini (gelb und/oder grün)
- 2 rote Zwiebeln
- 250 g Halloumi
Für den Harissa-Dip:
- 100 g Joghurt
- 150 g Quark (40 % Fett)
- 2 TL Hartkorn Young Kitchen Harissa Gewürz
- 1/2 TL Hartkorn Paprika edelsüß
- 1 Spritzer Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
Wie es geht:
Mix it: Als erstes gibst du den Joghurt zusammen mit dem Quark in eine Schüssel und rührst die Masse glatt. Dann folgen das Young Kitchen Harissa Gewürz und Paprikapulver. Mit Salz, Pfeffer und der Säure des Zirtonensafts lässt sich der Dip prima abschmecken. Danach füllst du ihn kleine Schüsselchen und garnierst ihn mit etwas Paprikapulver.
Jetzt kannst du dich den Halloumi-Spießen widmen. Das Gemüse wäschst du und schneidest es anschließend in Stücke. Gleiches gilt für den Halloumi – das Waschen kannst du dir beim Käse natürlich sparen.
Aber Vorsicht: Beim Schneiden solltest du ein wenig aufpassen, damit der Halloumi nicht zerbricht.
In einem bunten Wechselspiel, spießt du dann Käse und Gemüse auf und schiebst alles möglichst eng zusammen.
Die Spieße kannst du entweder auf dem Grill oder mit etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten.
Kleiner Tipp: Wende die Spieße dabei immer mal wieder.
Fertig gebraten wandern Gemüse und Halloumi am Spieß auf einen Teller. Schnell noch mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Harissa-Dip servieren – fertig ist die einfache und schnelle Grillbeilage.
Eins können wir dir versprechen, bei diesen köstlichen Grillbeilagen müssen die Hauptgerichte aufpassen, dass ihnen nicht der Rang abgelaufen wird. Also ran an den Grill und lass es dir schmecken!