Lust auf eine leckere Frühstücksalternative? Dann haben wir ein tolles Rezept für dich. Alles, was du brauchst, sind: 200 g Weizenmehl (Type 405), 2 TL Backpulver, 2 Eier, 75 g Butter, 60 g Honig, je 40 g Haselnüsse, Walnüsse, Datteln, Feigen und Rosinen sowie 4 EL Rum (oder Orangensaft) und 1 Packung Brotgewürz. Hast du alle Zutaten beisammen, kann es auch schon losgehen: Die Eier rührst du –gemeinsam mit der Butter – schaumig. Dann gibst du den Honig und Rum oder Orangensaft dazu. Den Ofen heizt du auf 160 °C (Ober-/Unterhitze) vor, während du Mehl, Backpulver und Früchtebrot-Gewürz vermischst und mit der Buttermischung verrührst. Die Nüsse und
Trockenfrüchte hackst du klein und hebst sie unter den Teig. Jetzt fettest du eine Kastenform mit Butter ein, bevor du den Teig hineingibst und ihn 60
Minuten backen lässt. Am besten deckst du das Brot mit Alufolie ab, damit es nicht zu schnell dunkel wird. Jetzt musst du das Früchtebrot nur noch abkühlen lassen und genießen. Kleiner Tipp: Für ein intensiveres Aroma kannst du dein Backwerk über Nacht abgedeckt durchziehen lassen, bevor du es dir am nächsten Tag schmecken lässt.
Tradition zum Anbeißen: Auch wenn sich das Früchtebrot gerade in der Adventszeit großer Beliebtheit erfreut und auch als gesündere Alternative zum traditionellen Christstollen gehandelt wird, wäre es doch eine wahre Verschwendung, dass köstliche süße Brot nicht rund ums Jahr zu genießen, oder? Seinen Ursprung hat das Früchtebrot übrigens in Süddeutschland, Österreich, Südtirol und im norditalienischen Trentino. Hauptbestandteil waren damals getrocknete Birnen – Hutzeln, Hutzen oder Kletzten – die dem Brot auch den Namen Hutzen- oder Kletzenbrot einbrachte.
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