In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei – ja, und einige dieser Leckerein werden mit Sternanis hergestellt. Vor allem in der Mittel- und Nordeuropäischen Küche ist das Gewürz traditionell mit der besinnlichen Jahreszeit verbunden. Aber Achtung, Anisi stellati fructus – so lautet der lateinische Name des Sternanis – kann auch ganz anders. In der chinesischen Küche etwa verwendet man das Gewürz auch für herzhafte Speisen: Rotgeschmortes oder die klassische Pekingente sind dafür ein gutes Beispiel.
Wo kommt er denn eigentlich her, dieser hübsche Sternanis? Die Antwort lautet: China. Dort hat die Frucht, die zu einer immergrünen Magnolienart gehört, ihren Ursprung. Bis zu 100 Jahre lang kann die Pflanze Früchte tragen, erstaunlich was? Noch vor der Reife werden diese gepflückt und in der Sonne getrocknet. Ein Arbeitsschritt, der die Fruchtblätter ganz hart werden lässt und zugleich zur Entwicklung der typischen Aromen beiträgt.
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