Nicht nur Caesar krönte sich mit einem Lorbeerkranz. Auch vielen Gerichten verleiht das dunkelgrüne Blatt einen ausgezeichneten Geschmack. Da der Lorbeer aber einer von der langsamen Sorte ist, eignen sich vor allem Schmorgerichte, die dem Gewürz genug Zeit geben, sein Aroma zu teilen. Wild, eingelegter Fisch und Marinaden profitieren ebenfalls vom herben Blatt.
Ach du heiliger Lorbeer! Ja, du hast richtig gehört, in der Antike galt der Lorbeerbaum tatsächlich als heilig und war dem Gott Apoll geweiht. Lorbeer galt als Symbol für Weisheit und Ruhm. Ihren Ursprung haben die Lorbeerblätter in Kleinasien – dem heutigen Anatolien in der Türkei. Von dort aus verbreitete sich das Gewürz wie so viele andere bis in den gesamten Mittelmeerraum und ist heute auch aus deutschen Küchen nicht mehr wegzudenken. Aber Vorsicht: Es gibt zwar viele verschiedene Lorbeersorten, allerdings ist nur der „Laurus nobilis“ genießbar. Alle anderen Sorten sind giftig!
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