Jetzt geht's um die Wurst! Ja, du hast richtig gelesen. Denn Majoran ist quasi ein Parade-Gewürz, wenn es um Wurst geht. Nicht ohne Grund trägt die Gewürzpflanze deshalb auch Namen wie Wurstgewürz oder Wurstkraut. Aber bei der Wurst ist die Würzkraft des Majorans natürlich noch nicht erschöpft. Er passt auch ganz prima zu Braten, Suppen, Soßen und Ragouts. Auch die Kartoffel freut sich übrigens über die Begleitung des Krauts. Denk daran, wenn du die nächste Kartoffelsuppe kochst oder ein köstliches Kartoffelgratin in den Ofen schiebst.
Ein Stück vom Glück: Schon im alten Ägypten würzte man mit Majoran. Daran ändert sich auch in der Hochzeit der Römer nichts. In Griechenland kam dem Lippenblütengewächs darüber hinaus aber noch eine ganz besondere Aufgabe zu. Die Griechen legten nämlich Brautleuten Majorangirlanden um den Hals, als Zeichen für Glückseligkeit.
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