Quarkkrapfen Rezept – für die Faschingszeit
Helau, Alaaf und Ahoi
In unserem Bestreben euch jeden Monat ein neues, leckeres Rezept zu präsentieren waren wir auch im Februar wieder fleißig. Haltet eure Geschmacksnerven im Zaum denn es gibt Quarkkrapfen!
Zuerst brauchen wir natürlich Zutaten:
- 250 g Quark
- 250 g Mehl
- 3 Eier
- 8 EL Zucker
- 1 TL Hartkorn Bourbon Vanille
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Hartkorn Natron
- Öl zum Frittieren
- Puderzucker
Und dann geht es auch schon los:
Im ersten Schritt verrühren wir das Mehl, die Eier, den Quark, die Vanille, das Salz, den Zucker und das Natron miteinander und kneten das ganze zu einem schönen Teig. Dieser kann dann ein wenig ruhen während wir die Fritöse oder einen Topf mit Öl erhitzen. Unter Zuhilfenahme von 2 Löffeln können wir aus dem Teig Nocken formen. Die Krapfen wandern dann ins heiße Fett und verbleiben dort nach persönlicher Vorliebe und bis der gewünschte „Knuspergrad“ erreicht ist. Anschließend die Krapfen entnehmen und das überschüssige Öl auf einen Küchentuch abtropfen lassen. Zum Schluss noch mit Puderzucker bestreuen und fertig! Lasst es euch schmecken!
Was sind eigentlich Krapfen?
Krapfen sind süße Gebäckstücke aus Hefeteig, auch Germteig genannt, die dem Siedegebäck zugeordnet werden. Aber der Begriff wird auch für salzige Gebäckstücke verwendet, die oft mit Gemüse oder Fleisch gefüllt sind und gerne als Beilagen zu Fleisch-, Geflügel- der Wildgerichten serviert werden. Das Ausbacken in heißem Fett ist dabei typisch für Krapfen.
Warum gibt es zu Fasching Krapfen?
Vor dem Fasten aßen die Menschen bereits im Mittelalter besonders fetthaltige Nahrung. Der Krapfen, der damals noch anders bezeichnet wurde, zählte zu diesen fetthaltigen Lebensmitteln und bei vielen stand er genau deshalb auf dem Speiseplan.
Trauerstimmung nach Fasching?
Dann zeige dem Kater mit unserem Anti Faschingskaterrezept wo der Hering hängt!