Hast du sie schon entdeckt, unsere RED CAP-Spendendosen?
Auch in diesem Jahr möchten wir – mit deiner Hilfe – Gutes tun. Und das geht so: Du machst dich auf die Suche nach unseren Gewürzstreuern, nach denen mit der roten Kappe. Ganz klassisch im Supermarkt oder auch ganz fix in unserem Online-Shop. Kleiner Tipp: In diesem Jahr sind unsere “Rotkäppchen” ganz besonders in Weihnachtsstimmung … Von jeder gekauften Aludose spenden wir dann 5 Cent an unseren Partner arche noVa e.V. und unterstützen so ein ausgewähltes Hilfsprojekt. Am Preis ändert sich für dich natürlich nichts!
Welches Projekt unterstützt die RED CAP-Spendenaktion in diesem Jahr?
Wie die Aktion funktioniert, weißt du jetzt. Und dass die Spendengelder nach Somalia gehen, haben wir dir schon in unserem letzten Blogbeitrag verraten. Aber wusstest du schon, dass laut der Humanitarian Needs Overview (HNO) 2020 der Vereinten Nationen 5,2 Millionen hilfsbedürftige Menschen in Somalia leben? Ganz schön viel, oder? Immerhin sind das 42 % der Gesamtbevölkerung und 24 % mehr als noch im vergangenen Jahr. Aber Schluss mit den Statistiken. Nun wird es Zeit, dir das Hilfsprojekt von arche noVa e.V. genauer vorzustellen. Hier erst einmal die Kurzfassung:
Somalia ist seit mehr als 20 Jahren geprägt von gewaltsamen Auseinandersetzungen, Anschlägen der islamistischen Bewegung Al Shabaab und einer chronischen humanitären Notlage. Ein großer Teil der Bevölkerung und zahlreiche Binnenflüchtlinge haben nur schwer und nicht ausreichend Zugang zu einer funktionierenden Wasserversorgung. Wie du dir sicher denken kannst, spielen ein Mangel an Hygiene und sanitären Einrichtungen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug und das Land nicht ohnehin gebeutelt von Krankheiten wie Cholera, macht die COVID-19-Pandemie natürlich auch vor den Grenzen Somalias nicht halt.
Mit RED CAP Unterstützung in Somalia leisten
Hättest du gedacht, dass rund 80 % der Gesundheitseinrichtungen in Somalia nicht über die erforderliche Ausrüstung und Ausstattung verfügen, um auch nur annähernd mit Epidemien fertigzuwerden? Das gilt vor allem in Bezug auf Überwachung, Labortests, die Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung und sichere WASH-Einrichtungen. WASH? Das steht für WAsser, Sanitär und Hygiene. Und genau da setzen wir an – gemeinsam mit deiner Hilfe! Zusammen mit arche noVa e.V. und dem polnischen Partner vor Ort PAH (Polish Humanitarian Action) setzen wir das Spendengeld der diesjährigen RED CAP-Aktion dafür ein, Gesundheitseinrichtungen mit WASH-Maßnahmen zu unterstützen, um so das Übertragungsrisiko des Coronavirus auf dieser Ebene zu reduzieren. Denn eine frühe Erkennung und Eindämmung des Virus durch entsprechende Tests können die Labore des Landes leider nicht leisten und existieren somit schlicht und ergreifend nicht.
Aber was heißt das denn jetzt konkret? Sagen wir dir gerne. Von den Spendengeldern können öffentliche Handwaschstationen und sanitäre Einrichtungen (Latrinen) errichtet und Gesundheitszentren mit Schutzausrüstungssets ausgestattet werden. Denn auch in Somalia werden natürlich Handschuhe, Masken, Handdesinfektion, Seife und Schutzanzüge dringend gebraucht, um sich vor COVID-19 zu schützen.