Botanischer Name: Synonyme: Botanische Familie: Herkunft: Klassifikation: Gewürzform: Geschmack: Geruch: Verwendung: Das frische oder getrocknete Kraut duftet angenehm aromatisch und schmeckt kühlend-würzig und etwas bitter. Es ist vorzüglich geeignet, um fette Speisen wie Schweine- oder Gänsebraten bekömmlicher zu machen. Außerdem kann man mit Beifußblättern manche Fischgerichte, Suppen, Soßen und Salate wirkungsvoll verfeinern. Tipp: Rezeptvorschlag: Wissenwertes: Botanik: Heimat & Verbreitung: Anbau & Gewinnung: Geschichte: Beifuß
Allgemeines
Anwendung
Wissenswertes
Artimisia vulgaris L.
Wilder Wermut, Gänsekraut
Korbblütengewächse
Balkan, Deutschland, Frankreich
Kraut
Blätter, Triebspitzen
bitter, herb
aromatisch
Braten z.B., Gans, Ente, Schwein und Lamm, Soßen-und Fischgerichten, Kohlarten
Zu Beginn des Garens zusetzen um das volle Aroma zu entfalten
Aal im Bierteig: Den gehäuteten Aal in fingergroße Stücke schneiden, mit Selleriesalz u. Pfeffer würzen. In einer Kräuterpanade aus frischem Beifuß, Dill u. glatter Petersilie wenden. Aus 150 g Mehl, 2 Eigelb, Salz/Pfeffer und 1/8 l Bier einen Teig herstellen . 2 Eiweiß schlagen u. darunter heben. Den Aal darin wenden u. in reichlich Fett goldbraun backen.
Insektizid: Ein Beifußstrauß im Zimmer soll Mücken und Fliegen verscheuchen
Die krautige, stark verzweigte Beifuß- Staude ist eng mit dem Wermut und der Eberraute verwandt und wird über 1,50 m hoch. Die kantigen Stiele sind mehr oder weniger flaumig behaart und tragen fiederlappige und einfach fiederteilige Laubblätter. An der dunkelgrünen Oberseite sind sie manchmal etwas behaart, meistens jedoch kahl, an der Unterseite hingegen weiß filzig.
Die krautige, stark verzweigte Beifuß- Staude ist eng mit dem Wermut und der Eberraute verwandt und wird über 1,50 m hoch. Die kantigen Stiele sind mehr oder weniger flaumig behaart und tragen fiederlappige und einfach fiederteilige Laubblätter. An der dunkelgrünen Oberseite sind sie manchmal etwas behaart, meistens jedoch kahl, an der Unterseite hingegen weiß filzig.
Kurz vor der Blüte (voll erblühte Pflanzen schmecken stark bitter und sind nicht verwendbar) pflückt man von den überall wildwachsenden Beifuß-Stauden die Zweigspitzen mit den Blütenkörbchen und den oberen Blättern. Die Blütenkörbchen werden hängend getrocknet. Ein größerer Anbau erfolgt nur in den Balkanländern.
Beifuß ist seit uralter Zeit als Würz- und Heilpflanze bekannt. Es gilt als „das Älteste der Kräuter“ und wurde im angelsächsischen „Kräutersegen“ an erster Stelle genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beifuß