Tomaten Quiche – Was wäre der Sommer nur ohne sie?
Was bedeutet überhaupt Quiche?
Quiche abgeleitet von dem elsässischem Wort Kichel bzw. Kuchen, entspricht sie dem deutschen Wort Kuchen und erobert sämtliche Genussherzen im Nu. Sie ist schlichtweg köstlich, wirklich leicht zu machen und der Fantasie sind, was den Belag oder die Füllung betrifft, keine Grenzen gesetzt. Die bekannteste Variante ist die Quiche Lorraine, die zusätzlich mit Speck verfeinert wird, aber mittlerweile gibt es auch zahlreiche andere Varianten, die alle ihren gewissen Reiz haben. Lachs oder Hackfleisch schmecken als Füllung genauso gut wie ihre komplett vegetarischen Alternativen, bestehend aus Spinat, Lauch, Champignons oder dem Herbstliebling Kürbis. Selbst bei dem Guss der Quiche kann nach Herzenslust variiert werden. Feta, Ricotta, Taleggio oder doch lieber Gorgonzola? Egal! Sie alle sorgen in Verbindung mit der Grundmasse aus Ei und Milch für die nötige Bindung und einen würzigen Geschmack und können daher je nach Vorliebe ausgetauscht werden. Wie könnte man da noch widerstehen?
Rezept für eine Tomatenquiche
- 150 g Mehl
- 90 g Butter
- 5 Eier
- 250 g Ricotta
- 5 EL Milch
- Salz
- 3 TL Young Kitchen Arrabbiata Gewürz
- 1 Packung Kirschtomaten
Für den Teig (Form ca. ř 26 cm):
Mehl, Butter, 1 Ei und 2 Prisen Salz zu einem Teig verkneten und 1/2 Stunde im Kühlschrank lagern. Anschließend den Teig ausrollen, sodass er in eine Quicheform passt. Den überschüssigen Rand einfach abschneiden.
Für die Füllung:
Ricotta, die restlichen Eier, Milch, 3 TL Arrabbiata Gewürz und 1/2 TL Salz gut verrühren und auf den Teig gießen. Die Kirschtomaten halbieren und auf dem Teig verteilen. Bei 150 °C (Umluft) 40 Minuten backen. Abkühlen lassen und wer mag mit etwas Rucola oder Basilikum garnieren.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Quiche und einer Tarte?
Die Tarte stammt ursprünglich aus der französischen Küche. Sie besteht aus einem Mürbeteig ohne Salz und Zucker, kann aber süß oder herzhaft belegt werden. In einer kleinen Form gebacken nennt man Sie Tartelettes, füllt man die Tarte mit einem Gemisch aus Milch und Eiern wird die Tarte als Quiche bezeichnet.
Quiche warm oder kalt?
Du kannst die Quiche gut zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren, sofern etwas von der Quiche übrig bleiben sollte. Wenn du die Quiche wieder warm genießen möchtest, kannst du sie im Backofen bei 100 bis 150 Grad etwa 10 bis 15 Minuten aufwärmen, aber sie schmeckt auch kalt ausgezeichnet.
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