Gefriergetrocknete Kräuter: Wenn‘s schnell und einfach gehen soll
Na, schon mal mit gefriergetrockneten Kräutern gekocht? Wenn deine Antwort Nein lautet, dann wird‘s dringend Zeit! Und wenn deine Antwort Ja lautet – ja, dann weißt du schon, wie fantastisch das schmeckt. Wie einfach, aber vor allem wie lecker das Kochen mit unseren gefriergetrockneten Kräutern ist, findest du im Handumdrehen mit den folgenden beiden Rezepten heraus.
Teriyaki Sauce
Was du brauchst:
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 3 EL Sesamöl
- ½ Knoblauchzehe
- ½ TL Hartkorn Ingwer, gefriergetrocknet
- 50 g brauner Zucker
- 150 ml Sojasoße
- 130 ml Mirin
- 50 ml Sake
- heller und dunkler Sesam
Wie es geht:
Du willst dir deine eigene Teriyaki Sauce mixen? Wir erklären dir gerne, wie einfach das geht. Als Erstes schnappst du dir eine halbe Knoblauchzehe und schneidest sie in feine Würfel. Im Anschluss geht es für sie in einen Topf mit leicht erhitztem Sonnenblumen- und Sesamöl. Darin kann der Knoblauch in Ruhe etwas anschwitzen, bevor er Gesellschaft vom gefriergetrockneten Ingwer bekommt.
Im nächsten Schritt gibst du den Zucker unter ständigem Rühren in den Topf und lässt ihn schmelzen.
Hast du Mirin, Sojasoße und Sake abgemessen, gibst du sie ebenfalls hinzu und lässt alles zusammen bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten weiter köcheln und reduzieren, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Kleiner Tipp: Dabei solltest du sie immer wieder rühren.
Ach so, wunder dich nicht, beim Auskühlen verliert die Teriaki Sauce noch einmal an Flüssigkeit, sodass die Konsistenz nach dem Ausschalten der Hitze noch weiter reduziert.
Während das geschieht, kannst du dich ganz in Ruhe um den Sesam kümmern. Röste ihn kurz in einer Pfanne an und rühr ihn dann in die Soße. Und das war‘s auch schon.
Jetzt bleibt nichts weiter zu tun, als deine selbst gemachte Teriyaki Sauce als Marinade für dein Fleisch, Fisch, Tofu oder Gemüse zu verwenden und es anzubraten. Wir wünschen dir guten Appetit!
Gefriergetrocknete Kräuter – was bedeutet das genau?
Frische Kräuter kennst du, getrocknete Kräuter sind auch schon in deinem Küchenschrank zu finden, aber von gefriergetrockneten Kräutern hast du bisher noch so gar nichts gehört? Wir geben dir gerne einen kurzen Einblick, was es damit auf sich hat. Kurz gesagt werden Kräutern oder anderen Lebensmitteln wie Obst oder Gemüse bei der Gefriertrocknung erst besonders niedrigen Temperaturen ausgesetzt, um ihnen dann fast vollständig das Wasser zu entziehen.
Falls du mehr dazu erfahren möchtest, schau doch mal auf unserem Beitrag Gefriergetrocknete Kräuter – was du unbedingt wissen solltest vorbei.
Pasta mit Erbsen-Joghurt-Soße
Was du brauchst:
- 225 g TK-Erbsen
- 500 g Pasta
- Salz
- 1 Bio Zitrone
- 1 EL gehackte frische Minze
- ½ TL Hartkorn gefriergetrockneter Knoblauch
- 250 g griechischer Joghurt
- 150 g Feta
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Pinienkerne
Wie es geht:
Du nimmst die Erbsen aus der Tiefkühltruhe, lässt sie auftauen und in einem Topf mit Butter weichköcheln. Währenddessen kannst du auch schon die Pasta kochen.
Dann kümmerst du dich um die Zitrone: Du wäschst sie, reibst sie trocken und reibst dann die Schale ab. Um die Pinienkerne anzurösten, erhitzt du sie ohne Öl in einer Pfanne. Danach kannst du sie erst einmal beiseitestellen.
Der Knoblauch wandert mit Feta, Joghurt, Olivenöl, Erbsen und Zitronenabrieb in den Mixer, um alles zusammen fein zu pürieren.
Sind die Nudeln gar, gießt du sie so ab, dass noch eine kleine Kelle Nudelwasser im Topf übrig bleibt. Das Wasser gibst du zur Erbsen-Joghurt-Soße und mixt das Ganze noch einmal auf.
Zum Schluss mischst du die Soße unter die Pasta. Die gehackte frische Minze sorgt dann noch für den letzten Schliff. Lass es dir schmecken!
Falls du noch mehr über unsere gefriergetrockneten Kräuter erfahren möchtest, dann darfst du dir unseren Blogbeitrag Gefriergetrocknete Kräuter – was du unbedingt wissen solltest auf keinen Fall entgehen lassen.