Gewürzstreuer in unserem Sortiment
Die praktische Gewürzdose ist in unserem Sortiment ganz klar der Klassiker schlechthin. Sie besteht aus hochwertigem Aluminium und verbindet gute Verpackungseigenschaften mit einer praktischen Handhabung. Durch die unterschiedliche und kreative Farbgebung und das Deckeletikett kann man die verschiedenen Gewürze, egal ob im Schrank oder der Schublade gut voneinander unterscheiden.
Bei dem Wort Aluminium mag manch einer an Negativschlagzeilen denken. Gerade in den letzten Jahren ist das Metall immer mehr in Verruf geraten, da es in Zusammenhang mit Brustkrebs und der Alzheimer-Krankheit stehen soll. Doch wie gesundheitsschädlich ist nun Aluminium als Verpackung? Und warum wählen wir trotz der vermuteten Toxizität Aluminium für unsere Gewürzdose?
Aluminium ist ein silbrig-weißes Leichtmetall, dass natürlich in mineralischer Form, als Gestein auf der Erde vorkommt. In diesem Zusammenhang ist vor allem Keramik zu nennen. Ton besteht zu erheblichen Mengen aus Aluminium. Zudem gelangt es z. B. durch industrielle Prozesse in die Umwelt. Über die Nahrung erfolgt zwar eine Aufnahme in den Körper. Es besitzt jedoch keine ernährungsphysiologische Bedeutung, wird aber als Antazidum zur Neutralisation von Magensäure z.B. bei Sodbrennen verordnet. Es hat viele Eigenschaften, welche es zum perfekten Verpackungsmaterial machen. Allen voran seine absolute Barrierewirkung gegenüber qualitätsmindernden Einflüssen, wie Licht, UV-Strahlen, Sauerstoff, Feuchtigkeit, Mikroorganismen und Fremdaromen. Dies ist gerade bei Gewürzen eine sehr hilfreiche Eigenschaft, da deren sensorische Eigenschaften durch äußere Einflüsse verändert werden. Gewürze können in Kontakt mit Licht und Sauerstoff an Aroma, Geschmack und Farbe verlieren. Aluminium sorgt also dafür, dass die Haltbarkeit und die Qualität der Gewürze besser erhalten bleiben.
Aluminium findet man in jedem Haushalt. Vor allem die altbekannte Aluminiumfolie wird fast täglich verwendet, um Gemüse und andere Lebensmittel zu verpacken. Unter Einfluss von Salz und Säure besteht jedoch die Gefahr, dass die Aluminiumionen auf das Lebensmittel übergehen. Dies setzt jedoch feuchte Bedingungen voraus damit Ionen wandern können, was bei uns nicht der Fall ist.
Um weitere wichtige Fragen zu klären haben wir wieder einmal Bernd Grajewski aus dem Qualitätsmanagement mit ins Boot geholt.
Welche Mengen Aluminium können ohne Bedenken über die Nahrung aufgenommen werden?
Die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (TWI) liegt laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit bei 1 mg je Kilogramm Körpergewicht. Man spricht hier von einer Konzentration von 1 ppm = 1 Teil auf 1.000.000 Teile. Ein Vergleich soll die geringe Menge verdeutlichen. Üblicherweise hat ein Freibad die folgenden Dimensionen:
50 m lang, 2 m tief, ca. 10 m breit = 1.000 cbm 1 cbm = 1.000 kg
Wenn man jetzt 1 Packung Zucker mit 1 kg Inhalt in diesem Becken auflöst, entspricht dies 1 ppm.
Welche Folgen hat die Aufnahme von Aluminium für die Gesundheit?
Diese Frage wird kontrovers diskutiert. Wissenschaftliche Ergebnisse, die eine konkrete Bewertung erlauben, stehen noch aus. In der Kontaminanten-Verordnung ist es nicht aufgeführt, ein verbindlicher Grenzwert existiert nicht.
Wie umweltverträglich ist Aluminium?
Aluminium ist voll recyclingfähig. Das Leichtmetall kann problemlos eingeschmolzen und wiederverwendet werden. Lediglich die Gewinnung von Aluminium ist sehr energieintensiv. Selbst bei geringem Materialeinsatz weist Aluminium eine hohe Formbeständigkeit auf. Das niedrige Gewicht des Metalls sorgt für einen geringen Energiebedarf beim Transport. Durch diese Materialeinsparung werden Ressourcen geschont.
Somit können alle diejenigen unter euch, die bisher noch Bedenken bezüglich unserer Aluminium- Gewürzdosen hatten, sich entspannt zurücklehnen und ruhigen Gewissens ihre Kochkreationen mit unseren bunten Döschen verfeinern! Wir wünschen einen guten Appetit!
Unser Shopping-Tipp: