Neuigkeiten

Gefährliche Zeiten – Die Wahrheit über Karneval

Gefährliche Zeiten erfordern extreme Maßnahmen. Darum möchten wir an dieser Stelle einmal nichts über Gewürze schreiben, sondern unsere Reichweite dazu nutzen euch, liebe Leser und Kunden zu warnen: Sie steht kurz bevor, die sogenannte 5. Jahreszeit, oder auch „Karneval“ und „Fasching“. Hunderttausende gehören insgeheim einem schrecklichen Karnevalskult an. Dieser ist wiederum in Splittergruppen, Zellen oder kleinere Sekten unterteilt. Diese kleineren Gruppierungen nennen sich „Karnevalsvereine“ und tragen meist unterschiedliche Farben zur Identifizierung der einzelnen Mitglieder. Das kennt man auch aus der kriminellen Bandenszene. Das Unheimliche an diesem Kult ist, dass jeder Mitglied sein kann: Dein mürrischer Nachbar, die Verkäuferin in der Drogerie, ja sogar Geistliche oder eigene Familienmitglieder könnten Teil dieser Gruppierungen sein. Sie verhalten sich das ganze Jahr über unauffällig und zeigen dann zur Karnevalszeit ihr wahres Ich.

Völlig verstörte Augenzeugen berichten jedes Jahr vom gleichen Schreckensbild und perfiden Handlungen, die das Blut in den Adern gefrieren lassen. So ist es beispielsweise schon lange vor dem eigentlichen Rosenmontag Tradition bei den blutrünstigen Weibchen des Kults, mit Scheren auf Ihre Bürokollegen loszugehen. Die Opfer trifft das meist völlig überraschend und viele können sich nur noch mit Hilfe ihrer Krawatte retten. Glücklicherweise bleibt es meistens bei abgeschnittenen Krawatten.

Eine weitere beliebte Tradition unter Karnevalisten ist auch die Kostümierung. Je nach psychischem Background und Vorlieben, wählt der Einzelne seine Verkleidung selbst aus um sich anderen Mitgliedern zu offenbaren. Zombies, Monster, Indianer, Polizisten, ja sogar Clowns sind sehr beliebt. Ob man nun gerne skalpiert, Menschenfleisch isst oder Leute mit Gummiknüppeln verprügelt, für jede finstere Fantasie gibt es die passende Verkleidung. Die grausamsten unter den Kultisten entscheiden sich für den Clown. Hier sei jedem interessierten und nervenstarken Leser einmal die verstörende 1993er Dokumentation „ES“, oder die 2017 erschienene Neuauflage des renommierten Wissenschaftlers Stephen King ans Herz gelegt. Der Film zeigt auf beeindruckend gruselige Art und Weise das verstörende Leben des passionierten Clowns „Pennywise“ und seine Mordlust. Wir erinnern uns noch schauderhaft an die große „Killerclown“ Kontroverse 2016. Hier wurden das ganze Jahr über immer wieder als Clown verkleidete Menschen auf der ganzen Welt gesichtet. Der traurige Höhepunkt derer, die ihre Abscheulichkeit nicht mehr weiter nur an Karneval ausleben wollten.

So spitzt sich das Treiben vor Rosenmontag immer weiter zu: Oft versammeln sich Karnevalisten in sogenannten „Sitzungen“. Die größten dieser Sitzungen werden sogar live im Fernsehen übertragen. Hierbei treten auch immer wieder Büttenredner auf die mit völlig unlustigen Reden im Kölner Dialekt das Nervenkostüm der Zuschauer zu Hause foltern. Immer wieder zeigen die Kameras dabei auch das Publikum, welches offensichtlich durch Lachen und Beifall den Folterknecht anfeuert und sich beim Gedanken an die gequälten Seelen vor den TV-Geräten vor Lachen kugelt.

Der Höhepunkt sind dann die alljährlichen Rosenmontagsumzüge. In dieser Zeit sollten gerade rheinische Großstädte wie Köln, Düsseldorf oder Mainz ABSOLUT GEMIEDEN werden! Angefeuert von tausenden Kultisten bewegen sich die größeren Vereine mit gigantischen Streitwägen und Fußgruppen durch die Städte. Kim Jong Un´s Militärparaden sehen lächerlich dagegen aus. Die Situation lässt sich am besten wie folgt beschreiben: pure Anarchie! Die Schaulustigen am Straßenrand sind meist stark alkoholisiert. Viele möchten sich damit beflügeln, andere ertragen ihr eigenes Treiben kaum und flüchten sich in den Rausch. Von den Streitwägen selbst werfen die Obrigkeiten feste Gegenstände, eingewickelt in Bonbon-Papier. Traurig daran ist, daß die meisten Menschen zum Selbstschutz ihre EIGNEN KINDER in die ersten Reihen schubsen und dem tödlichen Bonbonhagel somit hilflos aussetzen. Viele können sich gerade noch mit Plastiktüten über dem Kopf schützen, doch diese sind oft nach wenigen Minuten schon voll und bieten keinen Schutz mehr. Immer wieder brüllen die Menschen am Straßenrand und in der Parade selbst lautstark „Alaaf, Helau oder Olau“ (regional bedingt) um sich immer weiter in das grausige Treiben hineinzusteigern.

In jeder Stadt gibt es Anführer. Diese setzen sich meist aus einem finanzstarken Prinzenpaar und Hofstaat zusammen. Sie sitzen dann im prunkvollsten aller Streitwägen am Schluss der Parade und ergötzen sich an der Verwüstung und Zerstörung die der vorausfahrende Zug angerichtet hat. Hilflose Polizisten und Feuerwehrleute begleiten das Treiben nebenher und hinterher, haben aber gegen die aufgestachelten Massen keine Chancen und verhalten sich daher eher passiv ruhig.

Im Nachgang verlaufen sich die Teilnehmer dann in die örtliche Kneipen und Spelunken wo sie dann, dem Himmel sei Dank, nur noch unter sich sind. Am „Aschermittwoch“ ist dann alles beendet und die Karnevalisten werden wieder zu Menschen wie du und ich, bis sie im folgenden Jahr wieder ihr grausamstes Inneres ausleben dürfen.

Die Bilanz danach ist immer wieder verheerend: Müllberge, Karies und Alkoholvergiftungen sind noch die kleineren Übel, immer wieder berichten Menschen auch von ungewollten Schwangerschaften und zerstörten Ehen und Beziehungen. Man kann nur hoffen, dass durch fortschreitende Aufklärung, Bildung und Abschreckung zukünftig immer weniger Menschen in den Teufelskreis dieses grausamen Kultes geraten. Viele kommen bereits in unschuldigen Kindertagen zum ersten Mal damit in Berührung. Bis dahin bleibt ihr, liebe Leser wachsam und aufmerksam. Die Clowns lauern diese Tage wieder überall!

Teilen: