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Must-Have Gewürze in der Weihnachtsbäckerei

Ob in Plätzchen, Stollen, Lebkuchen oder Glühwein – gerade zur Weihnachtszeit dürfen Gewürze auf keinen Fall fehlen! Ohne die folgenden 5 läuft sowieso in keiner unserer Küchen irgendetwas:

1. Zimt

Zimt zählt zu den ältesten bekannten Gewürzen der Welt und wurde bereits in der Bibel erwähnt. Sein holzig-süßes Aroma eignet sich perfekt zum Verfeinern von weihnachtlichen Süßspeisen wie z.B. Bratäpfel, Zimtparfait oder Pflaumen-Zimt-Schichtdesserts. Zudem soll er den Serotoninspiegel natürlich anheben. Der Botenstoff wird auch als Glückshormon bezeichnet, denn er sorgt dafür, dass eine wohlige Wäre durch Körper und Seele fließt und wir uns glücklicher und entspannter fühlen.

 

2. Nelken

Die Nelke hat ihren Namen von dem mittelniederdeutschen Wort „negelkin“ (Nägelchen), da die Form der Blütenknospen an Nägel erinnern. Sie wächst am Gewürznelken-Baum, der bis zu 100 Jahre alt werden kann. Da die Nelke sehr viele ätherische Öle besitzt hat sie ein intensives und leicht scharfes Aroma, weshalb man sie beim Kochen und Backen sehr sparsam verwenden sollte. Sie gehört in Lebkuchen, Spekulatius, Printen und Pfeffernüsse. Auch in der Medizin ist die Nelke sehr beliebt, da sie gegen Bauch- und Zahnschmerzen helfen soll.

 

3. Anis/Sternanis

Anis hat einen süßen und leicht lakritzartigen Geschmack, weshalb er auch gerne als süßer Kümmel bezeichnet wird. Man erhält die Samen ganz oder in gemahlener Form. Anis dient besonders zum Würzen von Orangen-, Apfel- oder Cranberry-Kompott, Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen oder Anisplätzchen und gehört selbstverständlich auch in den Glühwein. Da das Gewürz ähnlich wie Nelken eine hohe Würzkraft enthält, empfiehlt sich hier auch nur die Verwendung kleiner Mengen. So wie die meisten typischen Weihnachtsgewürze wird auch Anis gerne als Heilpflanze eingesetzt, da es schleimlösend und schlaffördernd wirkt.

 

4. Ingwer

Seit vielen tausend Jahren wird Ingwer in Mittel- und Südasien angebaut und findet als Heilpflanze einen Platz in vielen uralten chinesischen Schriften. So soll sie zum Beispiel gegen Verdauungsbeschwerden helfen und Schmerzen lindern. Von der Ingwer-Staude verwendet man die Wurzelknollen, die sogenannten „hands“. Sie werden nach der Ernte gewaschen und getrocknet und danach entweder ganz oder gemahlen weiterverwendet. Ingwer zeichnet sich durch ihren brennend-scharfen Geschmack aus und wird vielseitig in Tees und an Weihnachten auch in Gebäck wie Gingerbread-Stäbchen oder den traditionellen, aus England bekannten Ingwerkeksen verwendet.

 

5. Kardamom

Kardamom zählt zu den begehrtesten Gewürzen auf der Welt. Die Kardamom-Pflanze stammt aus Süd-Indien und Sri Lanka. Die grünen unreifen Samenkapseln werden nach der Ernte getrocknet. Der kräftige Geschmack erinnert stark an Eukalyptus, weshalb Kardamom hauptsächlich zum Würzen von Backwaren wie Spekulatius oder Lebkuchen, Süßspeisen und Marinaden verwendet wird. In vielen Teilen Arabiens erhält der Kaffee durch den Einsatz von Kardamom seine ganz eigene außergewöhnliche Note.

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