Markenbotschafter

Powerfrau am Weltfrauentag – Markenbotschafterin Petra Wulff

Ohne Sie, ohne uns! Unsere Markenbotschafterin Petra Wulff am Weltfrauentag

Ja, da sind wir schon ziemlich stolz drauf: Bei uns arbeiten viele unheimlich starke Frauen und prägen die Firma Hartkorn täglich auf ganz besondere Art und Weise. Heute, zum Weltfrauentag möchten wir euch eine ganz besondere Frau vorstellen, die unsere Firma schon seit vielen vielen Jahren prägt, unterstützt und antreibt: Unsere liebe Petra, Powerfrau im Lagerleitstand!

Petra gehört sprichwörtlich zum berühmten Inventar, denn sie ist nun schon seit fast 20 Jahren im Unternehmen und gehört zu den dienstältesten, aktiven Mitarbeiterinnen. Vor 3 Jahren wurde sie für ihre Leistungen auch, völlig verdient, vor allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Herrn Dr. Hartkorn persönlich mit unserem „Harkoso Award“ ausgezeichnet, einem Preis, den sich nur die besten und engagiertesten Mitarbeiter ab und an verdienen. Hut ab!

Aber bevor wir hier endlos weiter schreiben über Arbeit, Geschichte usw., lassen wir sie doch einfach mal selber zu Wort kommen 🙂

F: Petra! Schön, dass du dir die Zeit für uns genommen hast! Du hast bestimmt einiges zu erzählen. Fang doch mal aus dem Nähkästchen an: Wie war das damals als du zu Hartkorn kamst?

A: Oh wei, das ist schon so lange her! Aber ich weiß noch, dass ich das Vorstellungsgespräch bei Herrn Hartkorn Senior hatte. Ich hatte mich vorher schon mal beworben, bekam aber eine Absage, weil derzeit keine Stelle frei war. Ich muss aber einen guten Eindruck hinterlassen haben (lacht), denn ein paar Wochen später klingelte das Telefon und Frau Hartkorn fragte mich, ob ich noch Interesse an einer Stelle hätte, denn da wäre jetzt was frei. Und schon war ich bei Hartkorn.

F: Und dann? Hast du sofort die Lagerleitung an dich gerissen und gezeigt wo der Hammer hängt?

A: (Lacht) Nein nein, zu Beginn habe ich in der Produktion mitgearbeitet. Ich habe dort mit abgefüllt. Das Lager war damals noch direkt an der Produktion angeschlossen. Da gab es noch keinen gesonderten Verantwortlichen für. Es war generell alles etwas simpler gestrickt als heute. Wir hatten zu dem Zeitpunkt auch nur 3 Fahrer und ich war zu Beginn nur halbtags hier, weil ich mich auch noch um meine Tochter gekümmert habe.

F: Und wie kamst du dann zur Lagerleitung?

A: Das ging dann tatsächlich relativ fix. Damals zeigte sich schon, dass wir ziemlich schnell immer größer wurden. Unser Senior Chef hatte daher ein separates Lager im Umkreis gesucht und auch flott gefunden. Man fragte mich, ob ich dieses Lager übernehmen möchte. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen. Im neuen Lager war ich dann zum ersten Mal mein eigener Chef! Im Winter saß ich dort ganz alleine. Dick eingepackt mit Mütze und Schal (lacht schon wieder). Es hat aber dann auch nicht lange gedauert bis ich die erste Kollegin an die Seite gestellt bekam. Das muss so um die Jahrtausendwende gewesen sein.

F: Seit damals hat sich ja dann einiges getan. Als ich damals hier anfing, gab es dieses Lager schon nicht mehr und du warst schon gestandene Lagerleitung mit einigen Mitarbeitern in einem anderen, größeren Lager. Erzähl!

A: Naja, man wächst halt mit seinen Aufgaben. Es kamen immer mehr Leute dazu. Man lernt mit der Zeit die Verantwortung für die Mitarbeiter zu übernehmen und Aufgaben gerecht zu verteilen. So vergingen die Jahre. Die Aufgaben wurden mehr, die Arbeit blieb spannend.

F: Dafür wirst du hier auch sehr bewundert! Du scheust dich nicht, dich auf unbekanntes Terrain zu begeben, oder? Ich denke da auch an den Start unserer computergestützten Lagerführung vor ein paar Jahren…

A: Naja, ich sag immer: Man kann so alt werden wie ‘ne Kuh, man lernt aber immer noch dazu (genau, lacht!). Als ich anfing, wusste ich nicht wie man einen Computer bedient. Die Bestellungen wurden noch handschriftlich abgearbeitet. Es gehörte aber dazu, also hab ich gelernt damit umzugehen. Der Start der neuen Kommissioniersoftware war dann wieder eine große Herausforderung, die ich aber auch wieder irgendwie gemeistert habe. Mit den Jahren wird man halt entspannter.

F: Klingt alles ganz schön stressig. Wie gleichst du das alles aus?

A: Zum Einen bin ich sehr froh dass ich auf der Arbeit ein tolles Team habe. In der Lagerleitung bin ich froh um unsere Nadja (A. d. R.: War auch schon mal Markenbotschafterin >>Klick<<), die mir eine große Hilfe in allen Computergeschichten ist, und um unseren Mario (A.d:R.: Auch schon mal Markenbotschafter >>Klck<<), der der Praktiker auf der Fläche ist. Da bin ich froh, dass ich hier auch einmal der Ruhepol sein darf. Und privat ist mein Ausgleich ganz klar mein kleiner 3-jähriger Enkel. Ein absoluter Sonnenschein und meine wahre große Liebe! Das ist die beste Abwechslung die man haben kann und ich genieße jede Minute mit dem Kleinen!

F: Da verbringst du sicher eine Menge Zeit mit dem Kleinen, oder?

A: Meine Tochter wohnt etwas weiter weg, von daher sehe ich ihn leider nicht jeden Tag. Aber wenn er dann mal da ist, ganz klar! Zwischendrin vertreibe ich mir die Zeit mit Häkeln, Stricken und anderen Handarbeiten. So entstehen dann auch selbstgemachte Stofftiere für den Kleinen.

F: Ganz schön kreativ, was Du nebenbei noch machst! Einfach spannend deine Geschichte! So spannend, dass wir unsere Steckbrieffragen zu Beginn fast vergessen hätten. Aber auch nur fast! Daher feuern wir das jetzt selbstverständlich auch noch schnell durch. Damen fragt man ja eigentlich nicht nach ihrem Alter, dürfen wir trotzdem?

A: Klar, ich hab da gar kein Problem mit! Ich bin 57 Jahre alt, fühle mich aber jünger.

F: Dein Lieblingsgewürz?

A: Ganz klar unser Magic Spice. Das geht wirklich mit ALLEM!

F: Was magst du an deiner Arbeit/an Hartkorn?

A: Das wir immer weiter wachsen und damit auch meine Aufgaben immer vielfältig bleiben und es nie langweilig wird. Außerdem mag ich meine Kollegen und das tolle Team! (A.d.R.: Zwischendurch ruft sie durch den Türrahmen stimmgewaltig nach draußen: „Valentin! Valentiiiiin! Denk an die Gläser!!!“) Außerdem finde ich an unserem neuen Firmansitz toll, dass man nun auch mehr Kontakt mit der Verwaltung hat. Das stärkt nochmal die Zusammegehörigkeit und man lernt viele Mitarbeiter nun deutlich besser kennen!

F: Der obligatorische Fingerschnips und du wärst irgendwo anders auf der Welt. Wo schnippst du dich hin?

A: Ist doch klar! Mit jeder Menge neuer Stofftiere zu meinem Enkel! 🙂

Mensch Petra, das war ein super interessantes Interview! Du bist eine tolle Kollegin, die von allen hier geschätzt wird. Sei es durch deine absolut herzlich, menschlich kollegiale Art oder durch dein über die Jahre angehäuftes Fachwissen, du bist gern gesehen. Wir hoffen daher, dass du uns noch viele Jahre erhalten genau so erhalten bleibst, viel Glück und Gesundheit und dass dir immer alles gelingt was du dir vornimmst. Und noch einen Gruß an deinen Enkel: Wenn du bald lesen kannst und das hier liest, sei dir bewusst, dass du eine ganz fantastische Oma hast!

Petra, vielen lieben Dank!

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